Ortsverein
Die fünf SPD-Ortsvereine Eberbach, Heiligkreuzsteinsch, Neckarsteinach, Hirschhorn und Schönau festigten heute ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit einer weiteren Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Talk an Neckar und Steinach".
Zur dritten Veranstaltung konnten die schönauer Sozialdemokraten die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Bundesbauministerin Frau Klara Geywitz im ICC Pfälzer Hof des Klosterstädtchens begrüßen.
Schon vor Beginn der Veranstaltung zeigte sich in Gesprächen wie sympathisch, menschlich und humorvoll sie ist - Dinge die Politikerinnen und Politikern nur zu gerne abgesprochen werden...
Nach der offiziellen Begrüßung durch den stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Marc-Daniel Gärtner, folgten Grussworte des SPD- Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer, der das Wort an Klara Geywitz für ihren Vortrag übergab. Dieser führte zu einer Frage-und Antwortrunde mit Vertretern der sozialdemokratis hen Ortsvereine und schließlich in eine offene Diskussion mit den anwesenden Gästen.
Die Themen waren weit gefächert und führten vom Umgang mit Gebäudeleerständen bis zur Kreditvergabe für bürgerliche Baugenossenschaften. Die Schnittstellen von Arbeit, Nahverkehr und Leben/Wohnen waren ebenso Thema wie das Stoppen von landschaftlicher Zersiedelung durch bauliche Zweitnutzung bereits bebauter Grundstücke für notwendigen zusätzlichen Wohnraum.
Zum Abschluss appellierte Klara Geywitz noch an die Anwesenden (mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen) bitte Gebrauch von ihrem Wahlrecht zu machen und gerade auch in kleineren Städten und Gemeinden, die die Keimzelle der Demokratie sind, die dort ehrenamtlich Tätigen und ihre Gemeinschaft damit zu unterstützen.
Vor zwei Jahren taten sich die fünf SPD-Ortsvereine Eberbach (mit der SPD Schönbrunn), Heiligkreuzsteinach, Hirschhorn, Neckarsteinach und Schönau – ganz nach der Devise „Gemeinsam sind wir stärker“ – Kreis- und Länderübergreifend (Rhein-Neckar-Kreis [Baden-Württemberg] und Kreis Bergstraße [Hessen]) zusammen, um sich den vielen gemeinsamen Themen, wie z.B. bezahlbarer Wohnraum im Einzugsgebiet von Heidelberg, ÖPNV, Klima- und Umweltschutz, usw. im Neckar- und Steinachtal anzunehmen. Teil der Zusammenarbeit der Ortsvereine sind auch gemeinsame Veranstaltungen, die unter dem Titel „Talk an Neckar und Steinach“ laufen.
„Nachdem Veranstaltungen bisher immer sehr gut besucht waren und eine spannende Diskussion boten, wollen wir genau da anknüpfen und mit den Bürgerinnen und Bürgern darüber sprechen, was sie bewegt “, so die Vorsitzenden der fünf Ortsvereine.
Zu ihrer diesmaligen gemeinsamen Veranstaltung laden die fünf SPD-Ortsvereine Eberbach, Heiligkreuzsteinach, Hirschhorn, Neckarsteinach und Schönau am Montag, den
ein.
Mit Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, soll über das Thema „Lebendige und zukunftsfähige Innenstädte“ diskutiert werden.
Hierbei soll es um die Frage gehen, wie sich Leerstände im ländlichen Raum nachhaltig reduzieren lassen und wie wir unsere Innenstädte zukunftsfähig und für alle zugänglich machen können.
Nach einem Impulsvortrag von Klara Geywitz werden auch Expertinnen und Experten der fünf Ortsvereine zu Wort kommen. Anschließend wird sich die Bundesministerin den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Erhalten was verbindet - fördern was bereichert - Gemeinschaft leben !
Bürgerengagement wird immer wichtiger. Bereits über 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg engagieren sich freiwillig und unentgeltlich. Sie tun dies in Vereinen, sozialen oder kulturellen Einrichtungen, Initiativen und Projekten für andere Menschen. Diese wertvolle Arbeit wird leider häufig nicht richtig wahrgenommen- ist jedoch für unsere Gesellschaft unverzichtbar!
Menschen, die sich freiwillig engagieren, sind wichtige Partner für die Kommunen - sie leisten einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Gemeinwesens und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger.
Die Unterstützung von bürgerschaftlichem Engagement fördert somit das "Wir-Gefühl" in unserer Stadt: Wer sich in Schönau engagiert und über sein Ehrenamt oder Freizeitaktivitäten in Schönau verwurzelt ist, empfindet das "Wir" umso stärker und identifiziert sich mit Schönau. Alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten haben sich für eine Kandidadtur entschieden, weil ihnen unser Ort wichtig ist. Unterstützen Sie dieses Engagement durch IHRE Stimme !
Sehr geehrte Damen und Herren,
der geplante Bau der Windkraftanlagen vor Ort hat eine heftige Diskussion in der Bevölkerung ausgelöst.
Hierzu wollen auch wir von der SPD Fraktion Stellung beziehen.
Die Energiewende – weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien ist mehr als überfällig.
Auffallend wenig hat sich unter einem „Grünen“ Ministerpräsidenten hier in Baden- Württemberg in den letzten Jahren ereignet.
Weder der Ausbau der Windkraft noch die notwendigen Stromtrassen aus dem Norden in den Süden der Republik wurden vorangebracht.
Nachdem nun sowohl die EU als auch die Bundespolitik verständlicherweise drängt erfolgt der Ausbau mit der Brechstange.
Weder Artenschutz noch Gesundheit der Anwohner spielen eine Rolle, der ländliche Raum soll liefern – die Großstädte weiter gedeihen.
So oder so ähnlich könnte das Motto heißen.
Dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass die Bewohner des ländlichen Raumes sowieso schon dadurch benachteiligt sind, dass Ihnen die mannigfaltige urbane Infrastruktur nicht zugänglich ist. Zu nennen wär hier z.B. der ÖPNV, die Schulauswahl, der Einzelhandel, kulturelle Angebote, fachärztliche Versorgung und vieles mehr.
Nun soll auch noch der Pluspunkt naturnahes Wohnen zerstört werden.
Am Dienstag den 21.03.23 wurde der Waldschadensbericht veröffentlicht.
Unserem größten CO2 Speicher Wald geht es schlecht, 1/3 des Waldes ist schwer beschädigt.
Da mutet es seltsam an, dass der Forst BW den Auftrag hat Windräder in einem solchen Ausmaß zu bauen und nicht Wald aufzuforsten.
In unseren Augen ist ein maßvoller Ausbau der Windkraft auch im Steinachtal sinnvoll!
Unter Berücksichtigung dass eine Umzingelung der Steinachtalgemeinden unbedingt verhindert werden muss, sollten die GVV Gemeinden eng zusammen arbeiten.
Zum einen haben stroboskopartige Lichtreflektionen aber auch Lärm schwere gesundheitliche Schäden zur Folge, außerdem ist der massive geplante Ausbau ökologisch nur wenig durchdacht.
An und Abtransport der Materialien zerstören große Landschaftsteile, Waldgebiete müssen abgeholzt werden. Der Speckgürtel um Heidelberg als Erholungsgebiet für Mensch und Tier ist gefährdet.
Auch die Energiebilanz eines Windrades mit Herstellung Aufbau, Rückbau und Entsorgung sind nicht geklärt.
Wer von ihnen weiße was mit abgebauten Windrädern passiert?
Sie werden vergraben.
Wieder eine Verschiebung des Problems auf nachfolgende Generationen.
Nun auch ein Wort zur Bürgerbeteiligung.
Energie für die eigenen Mitbürgerinnen und Mitbürger der betroffenen Gemeinden ist ja wohl das mindeste was wir erwarten könnten.
Ebenso eine genossenschaftliche Struktur und nicht ein abschöpfen der Gewinne durch große Stromkonzerne.
Dies sind nur wenige Punkte die zu berücksichtigen sind.
Fazit unserer Fraktion :
Windkraft ja, aber mit Augenmaß und unter Beteiligung unserer Bürger: innen , in einer vertretbaren Anzahl zum Schutz der Menschen und der Natur.
Annette Gärtner
SPD Fraktionsvorsitzende
20.09.2024 - 21.09.2024
Klausur Landesvorstand
21.09.2024, 13:00 Uhr
Kreisvorsitzendenkonferenz
22.09.2024
Landtagswahl Brandenburg