Einweihung Radweg

Veröffentlicht am 08.07.2008 in Fraktion

Die SPD-Fraktion Schönau wartete mit einem besonderen Gag bei der Radwegeinweihung
Neckarsteinach-Schönau auf:
Mit einem Conference-Bike des Rikscha-Service Rhein-Neckar (www.becak.de)
fuhren die Fraktionsmitglieder nach Neckarsteinach, um an der Eröffnungsveranstaltung teilzunehmen. Großer Jubel und verwunderte Blicke begleiteten die froh gestimmten Vertreter und Vertreterinnen der Stadt Schönau.
Auch die feucht-fröhliche Rückfahrt ließ die Anstrengungen schnell vergessen. Hinzu kam noch ein begeisterter Empfang in Schönau. Ein wunderschönes Ereignis, das allen viel Spaß machte.

Artikel aus der RNZ:

Jetzt darf durch den Wald geradelt werden
Feierliche Einweihung des 2.700 Meter langen Radweges beim Sportplatz in Neckarsteinach

Neckarsteinach/Schönau. (lx) Mit der Entwidmung der alten Eisenbahnstrecke zwischen Schönau und Neckarsteinach im Jahr 2000 durch das Eisenbahn-Bundesamt in Karlsruhe wurde der Weg frei für eine Radwegverbindung über die alte Bahntrasse durch das Steinachtal zwischen Schönau und Neckarsteinach. Der nun fertiggestellte, 2.700 Meter lange Radweg wird am Samstag, 5. Juli, 11 Uhr, gemeinsam mit der neu erstellten Brücke über die Steinach in Neckarsteinach beim Sportplatz eingeweiht. Die Feierlichkeiten auf Schönauer Seite sind in das Sommerfest der Guggemusik „Steinachfezza“ eingebettet.
Die Schönauer haben „ihren“ Anteil des Radweges bis zur Gemarkungsgrenze offiziell bereits am 8. Oktober 2003 eingeweiht; er war seinerzeit im Zuge der Erschließung Bahnhofstraße mitgemacht worden. Zurück geht er übrigens auf eine Idee von Altbürgermeister Philipp Krämer, der dafür Überzeugungsarbeit im Hessischen leistete. Krämer suchte eine Alternative für die für Radfahrer gefährliche L 535.
Politprominenz aus Bundes- und Landtag hat sich zu der Einweihungsfeier angesagt, außerdem Kreistagsmitglieder, Stadtverordnete und Stadträte. Es gibt ein Fass Freibier, bevor die Eröffnungsradfahrt mit beiden Bürgermeistern nach dem 50 Meter höher liegenden Ziel in Schönau ansteht. Um 12 Uhr beginnt ein Straßenlauf über 7,5 Kilometer nach Schönau und zurück. Meldungen sind beim TB 04 bis vor dem Start am besten per Fax 06229/510 möglich, Siegerehrung ist um 14 Uhr. Um 13 Uhr findet eine Inliner-Fahrt nach Schönau ohne Wertung statt, um 14 Uhr gehört die Strecke den Walkern und Nordic Walkern.
Mit der Einweihung des Radweges wird ein endgültiger Schlussstrich unter ein jahrzehntelanges Kapitel des im September 1969 eingestellten Personenschienenverkehrs im Steinachtal gezogen. 1981 wurde auch der Güterverkehr eingestellt.
Von der Trasse profitierten seit 1928 vor allem Handwerks- und Industriebetriebe im Steinachtal und ihre Geschäftspartner in Mannheim oder auch Eberbach. Es wird von niemand bestritten, dass die Bahn für das Steinachtal, insbesondere für Schönau, jahrzehntelang eine wirtschaftliche Blütezeit bedeutete. Die Stadtentwicklung wurde zu einer Zeit gefördert, als Bus und Pkw noch keine wirkliche Alternative boten. Dieser positive Einfluss ging zurück, als der Personenreiseverkehr 1969 eingestellt wurde. Hinzu kam, dass die Firma Carl Freudenberg 1974 ihre Produktionsstätten in Schönau und Neckarsteinach schloss.

 

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